Eingemauert
Ich atme auf als die Häuser am Straßenrand kleiner und weniger werden. Endlich haben meine Augen die Gelegenheit sich auszuruhen zu entspannen. Alles was sie sehen ist die Ferne, Reisfelder und ein paar Autos. Ich kann wieder denken, muss nicht ständig nach dem Verkehr schauen (Kunststück, denn ich sitze im Auto ;-)). Ich freue mich auf die Berge: weit schauen, sehen wie klein man selber doch ist. Das bedeutet für mich Freiheit und alles ein wenig in eine andere Perspektive rücken. In diesem Moment wird mir bewusst, dass ich selber in mir unglaublich gefangen bin.